Hanf (Cannabis Sativa)

Das Endocannabinoid-System (ECS)

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein wichtiger Teil des zentralen und peripheren Nervensystems, welches, außer bei Insekten, jedes Lebewesen von Natur aus besitzt und als Stressregulator dient und so den Körper im physiologischen Gleichgewicht hält. Es ist auch zuständig für die Signalübertragung zwischen dem Hirn, dem Rückenmark und dem vegetativen Nervensystem, was bewirkt, dass ebenfalls Schmerzen reguliert werden können. Das Gedächtnis so wie der Bewegungs-Apparat profitieren von der Versorgung des ECS.

Erstaunlich ist auch die Kontrolle über die Neubildung, dem Überleben oder über den Tod von neuronalen und nicht-neuronalen Zellen.
So induzieren Cannabinoide den Wachstumsstillstand oder die Apoptose (kontrollierter Selbstmord von Zellen")in einer Reihe von transformierten neuronalen und nicht-neuralen Zellen in Kultur. Quelle

In Bezug auf Immunzellen können niedrige Dosen von Cannabinoiden die Proliferation verstärken, während hohe Dosen von Cannabinoiden normalerweise Wachstumsstillstand oder Apoptose induzieren. Die möglichen therapeutischen Anwendungen dieser Erkenntnisse werden diskutiert.

Veränderungen in Endocannabinoidsystem (ECS) oder Cannabinoid Mangel können zu einem schlechter funktionierenden Immunsystem führen und eine Vielzahl von Krankheitszuständen werden dadurch begünstigt.

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